Unser Beitrag zum Umweltschutz
Wir gehen verantwortlich und Ressourcen-schonend mit Pflanzenschutz, Klimasteuerung und Bewässerung um. Denn Natur und Umwelt sind ein wertvolles Gut, für das man auch im Kleinen viel tun kann und muss. Gerade im Mikrokosmos „Garten“ ist dieses Denken und Handeln nahe liegend.
Schädlingsbekämpfung ohne Chemie-Keule
Die Chemie-Keule im eigenen Garten? Keine gute Idee. Und, wer möchte schon gerne Pflanzen vom Gärtner kaufen, die gespritzt worden sind? Unsere Gärtnerei hat sich aus Gründen des Anwender- und Umweltschutzes mit dem Einsatz von Nützlingen im Zierpflanzenbau einem der modernsten biologischen Verfahren verschrieben. So setzen wir seit über 20 Jahren so gut wie keine chemische Pflanzenschutzmittel mehr ein.
Biologischer Pflanzenschutz
Unsere Gärtnerei hat sich aus Gründen des Anwender- und Umweltschutzes mit dem Einsatz von Nützlingen im Zierpflanzenbau einem der modernsten biologischen Verfahren verschrieben. So können wir mehr und mehr auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten. Achten Sie auf die Tüten und Kärtchen an den Pflanzen, die den Einsatz solcher Nützlinge wie Raubmilben oder Schlupfwespen aufzeigen.
Ein besonderes Beispiel für den Erfolg solcher Maßnahmen sind unsere Weihnachtssterne, bei denen es uns gelungen ist, ganz ohne Insektizide auszukommen.
Klimasteuerung
Mit unserer computergestützten Klimasteuerung können wir – ausgehend von den aktuellen Wettermessdaten – den Wärmebedarf im Voraus genau berechnen. So vermeiden wir ungünstige Schwankungen, sparen Heizkosten – und reduzieren unseren Energiebedarf! Eine Doppelverglasung im Warmhausbereich sowie Energieschirme und effektive Lüftungen unterstützen die ausgewogene Klimasteuerung. Wenn das Aussenklima stimmt, dann erlaubt uns das Cabrio-Haus, das Dach vollkommen zu öffnen. Das Ergebnis unserer Klimasteuerung sind besser abgehärtete Pflanzen.
Bewässerung
Wir verzichten auf die Nutzung von kostbarem Trinkwasser zum Wässern unserer Pflanzen. Stattdessen sammeln wir mit Hilfe unserer riesigen Dachflächen Regenwasser in einem 2.500 m3 fassenden Becken. Von dort wird es über ein Zweipumpensystem in zwei parallel laufende Leitungsnetze eingespeist, von denen eins noch mit Nährstoffen angereichert wird. Die eigentliche Bewässerung der Pflanzen erfolgt so weit wie möglich über Bewässerungsautomaten aus unterirdischen Tanks. In ihnen wird auch das überschüssige Wasser von den Tischen aufgefangen, gefiltert und beim nächsten Wässerungsgang wieder verwendet.